Hauptversammlung 2022

Mittwoch, 30. März 2022

Bericht der Hauptversammlung am 25. März 2022 in der Gemeindehalle Rudersberg.

Mit dem Zitat: „Wie wunderbar sind Menschen, die einfach Dinge tun, ohne darauf bedacht zu sein, was für Sie selbst herausspringt“, eröffnete der Kommandant Steffen Knödler seine erste Hauptversammlung, nachdem die Versammlung der Feuerwehr Rudersberg im Jahr 2021 nicht stattfinden konnte.

Der Personenkreis der Gäste wurde aufgrund des Pandemiegeschehen klein gehalten. Zur Versammlung konnte der Kommandant verschiedene Gäste u.a. aus der Rathaus-Verwaltung Bürgermeister Herr Ahrens und Hauptamtsleiter Herr Laidig, die Landtagsabgeordneten Frau Häffner + Herr Haussmann, jeweils eine kleine Abordnung der Gemeinderatsfraktionen, Kreisbrandmeister Rene Wauro, Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Markus Kramer, als Vertreter der Ortsvorsteher H. Hägele, vom Polizeiposten Thomas Keller, vom DRK Ortsverein Oliver Lindauer, Ehrenkommandant Joachim Stocker, sowie eine Abordnung der Altersabteilung begrüßen.
In Absprache nahmen die Jugendfeuerwehr und die Betreuer der Wuselwehr an der Versammlung nicht teil, dito hatte man auf eine Einladung von weiteren ortsansässigen Firmen und Vereinen sowie Freuden und Gönner verzichtet.

Im Weiteren konnte Kommandant Knödler, die zahlreichen neuen Kameradinnen und Kameraden begrüßen und der Versammlung vorstellen. Dies waren
Heidi Lämmle, Nathalie Stocker, Daniel Benzenhöfer, Stefan Eichler, Pascal Gerstenlauer, Marcel Graf, Adem Lokaj, Jens Lutz, Rafael Martinho, Dominik Mayländer, Mohammad Shakrof, Jan Streimel, Pascal Ziegler, Denis Zirnbauer
Es gab in der Zeit leider auch zwei Austritte.

In einer Gedenkminute wurde im Anschluss dann an die verstorbenen Kameraden und Gönner, Erwin Bay, Gerhard Berner, Paul Knödler, Manfred Pokorny und Werner Stölzner gedacht.

Auch den seinen ersten Bericht für die Jahre 2020 und 2021 begann Kommandant Knödler mit einem Zitat. „Erstens kommt es anders, zweites als man denkt“. Er berichtete von zwei sehr Arbeitsreichen Jahren die unter dem Zeichen des „Krisenmanagements“ und „Einarbeitung“ standen. Trotz allem wäre für in der Zeit das Motto Stillstand = Rückschritt wichtig gewesen.
Es gab in den beiden Jahren aufgrund des Pandemiegeschehen und Vorgaben außergewöhnlich vielen Kommandantenbesprechungen in der Gesamtwehr, damit alle Abteilungen gleichermaßen immer auf einem Informationsstand waren. Im Weiteren wäre er sich sicher, dass es innerhalb der Feuerwehr über Beschlüsse von Politik und der Feuerwehrführung Diskussionen gab. Jedoch wäre es dem Feuerwehrkommando wichtig gewesen das jede Kameradin und jeder Kamerad die Impfpriorität der Feuerwehr per Post zugestellt bekam und die Möglichkeit hatte einen Impftermin zu erhalten. Dafür wurde im Ehrenamt ein Tag in der Verwaltung geopfert.

Alle Maßnahmen gegen die Pandemie hätten innerhalb der Feuerwehr Rudersberg Früchte getragen, so der Kommandant. Die Einsatzbereitschaft wäre jederzeit gegeben gewesen!
Im Weiteren sprach, Knödler, den Kameradinnen und Kameraden seinen Dank und ein Lob aus, dass dies nur gemeinsam erreicht werden konnte sowie durch das Verständnis und Mithilfe in diesen Zeiten.

Dann ging er auf die Zahlen der Aktiven Einsatzkräfte ein, mit Stand zum 01.01.2022 wären es fünf Frauen und 104 Männer insgesamt also 109 Aktive.
Ein Zuwachs in zwei Jahren von über 10% und im Grunde sind so gut wie alle an Bord geblieben, dass, so Knödler, könne sich sehen lassen und man müsse am Ball bleiben und weiter Mitglieder werben die ins Team passen!
Das Durchschnittsalter in der Feuerwehr betrage derzeit ca. 36,5 Jahre.

Bei den Einsatzzahlen konnte der Kommandant berichten, dass es sich die Waage hält zwischen Brandeinsätzen und Technischer Hilfe. Der Anteil Unwetter und Sturmschäden nehme dabei stetig zu.
Im Jahr 2020 seien es 52 Einsätze über die Gesamtfeuerwehr verteilt gewesen.
In 45 von 52 Einsätzen war die Feuerwehr innerhalb der Richtzeit von 10 Minuten, die als ein Gradmesser bei der Risikoanalyse der Feuerwehr gilt, am Einsatzort eingetroffen. Ab 80% Erreichungsgrad sprächen die Fachleute von „Gut“, die Feuerwehr hat es in 86,5% der Fälle geschafft.

Im Jahr 2021 wären es über die Gesamtfeuerwehr verteilt 49 Einsätze gewesen.
In 45 von 49 Einsätzen war die Feuerwehr innerhalb der Richtzeit von 10 Minuten am Einsatzort eingetroffen, also in über 90% der Fälle.

Kommandant Knödler hob dabei die einige Bausteine hervor die dafür verantwortlich zeichnen. Zum einen wären es die Familien, die eigene Bereitschaft, Mitarbeiter von der Gemeinde, sei es aus dem Bauhof, der Verwaltung und dem Wasserwerk, Mitarbeiter von ortsansässigen Firmen sowie Selbstständige. Aber auch „Doppelmitgliedschaften“, also „Feuerwehrler“ die über den Tag uns unterstützen, da Sie in Rudersberg arbeiten. Jedoch hätte auch die super Arbeit rund um den Nachwuchs einen Anteil an der Steigerung.

Er berichtete im Weiteren, in Hautnahen Schilderungen, über einen für Ihn besonderen Einsatz, ein Kellerbrand in seinem Wohnortsteil Mannenberg.

Im Weiteren ging der Kommandant auf das Einstellen des Übungsbetrieb in den Jahren 2020 und 2021 ein, sowie das die Terminplanung über 1,5 Jahre Makulatur gewesen seien und es so sehr schwierig machten. Im Sommer 2021 hätte sich endlich ein erstes Licht am Ende des Tunnels aufgetan und mit einer Alarmübung der Gesamtwehr am 05.07.21 wurde zumindest mal der Übungsbetrieb wieder aufgenommen. Vor kurzem sei ein neuer Dienstplan für das Jahr 2022 durch die Kommandanten erstellt worden und er hoffe das wieder Normalität einzieht und das auch alle bei der Stange und motiviert dabeibleiben!

Im Bereich der Ausbildung hätte man das Beste daraus gemacht.
Wertvoll sei gewesen, dass Dierk Göhringer den Ausbilderschein für Truppmann und Truppführer auf der Landesfeuerwehrschule im August 2021 erfolgreich abschloss und man nunmehr auch selbst diese Lehrgänge ausbilden könne

Der Lehrgang Truppmann/Grundausbildung wurde von Nathalie Stocker, Daniel Benzenhöfer, Adem Lokaj, Jens Lutz, Benjamin Nölke, Mohammad Shakrof abgeschlossen, aktuell wären Rafael Martinho, Dominik Mayländer, Pascal Gerstenlauer dabei. Den Maschinisten Lehrgang besuchten Christian Busch, Freddy Hausmann und Michael Weller. Beim Atemschutzlehrgang waren Nathalie Stocker, Daniel Benzenhöfer und Florian Jeutter. An einer Gerätewart-Fortbildung nahm Florian Holzwarth teil.

Kommandant Knödler berichtete über den Beschluss einen Truppführer-Lehrgang mit dem neuen eigenen Ausbilder durchzuführen. Aus allen Abteilungen der Feuerwehr Rudersberg wären Teilnehmer dabei gewesen, sowie auch Teilnehmer aus den Feuerwehren Althütte und Winterbach. So schlossen diese Ausbildung erfolgreich ab: Andreas Betz, Hilmar Blaauw, Ralf Bleher, Christian Busch, Sinan Cimen, Stefan Daferner, Marc Egger, Philipp Ehmann, Tim Ehmann, Christian Freudenreich, Robin Kalmbach, Nina Lutz und Till Schäfer. Alle wären sehr motiviert dabei gewesen und er dankte auch sämtlichen Helfern rund um den Lehrgang.
Für die Zukunft setzt der Kommandant seine Hoffnung, bei der Kreisausbildung aktuell in Diskussion, auf das Thema Selbstlernphasen und Onlineformate. Hier könne man sich im Theorieteil einen zeitlichen Vorteil verschaffen um für die wichtigen Praxis-Themen mehr Zeit vorhalten zu können.

Da die Kreis-Belastungsstrecke für Atemschutzträger geschlossen wurde, hätte man unter Beachtung der Regularien und Vorgaben eine eigne Belastungsübung ausgearbeitet und er als Kommandant hätte selbst einen Durchgang zur Probe unternommen. Für jede Abteilung hätte es einen Termin gegeben und sei wohl eine Abwechslung gewesen.

Auf der Landesfeuerwehrschule konnte Christian Holzwarth den Lehrgang zum Gruppenführer erfolgreich abschließen. Nach einer Priorisierung gehe er im Jahr 2022 von einem Platz im 2ten Halbjahr aus, leider gäbe es im Allgemeinen für die Landkreise zu wenig Plätze – der Bedarf wäre weiteraus größer.

Den Kommandanten-Lehrgang, der sich über mehrere Termine im Jahr 2021 erstreckte, wäre von Kommandant Knödler erfolgreich absolviert worden.
Er selbst hätte dann im weiteren noch vier weitere Seminare besucht.
Die Landesfeuerwehrschule bot eine Vielzahl von interessanten Online-Seminaren an, welche allen Führungskräften bekannt gemacht worden wären.

Frank Ehmann und Steffen Knödler nahmen an zwei Veranstaltungen des Kreises teil. Zum einen über das „Thema Feuerwehr-Führungshaus“ sowie an der Klausurtagung der Kreis-Kommandanten. Hier bei wäre ein wichtiger Part die Alarm- und Ausrückeordnung der Kreis-Feuerwehren gewesen.

Im Weiteren gab es in den letzten beiden Jahren auch Beschaffungen wie z.B. die Beschaffung des dringend benötigten Mannschaftstransportwagen sowie des Gerätewagen Logistik, welche Zeit in Anspruch nahmen. Mit den beide Fahrzeugen stelle sich für die Sicherheit der Gemeinde eine wesentliche und wichtige Verbesserung für die Zukunft ein. Aber auch das Erscheinungsbild hätte sich mit der Beschaffung der multifunktionalen Tagesdienstuniform für alle Aktiven geändert! Für die Feuerwehr wäre Attraktivität gleichzeitig auch Mitgliederwerbung, so Kommandant Knödler!

Aber auch das Thema der in die Jahre gekommenen Feuerwehrhäuser nahm bei seinem Bericht einen großen Anteil ein. In Schlechtbach wären bereits notwendigen Maßnahmen abgeschlossen. Für Steinenberg läge der roten Punkt vor und es müsse nun mit der Auswertung der Angebote weitergehen. Sobald dies auf dem Weg wäre müsse es an die Planungen in Necklinsberg gehen.
Parallel gäbe es jedoch auch am Standort Rudersberg Entwicklungen, es wurde ein Gremium „Feuerwehrhaus“ bestehend aus der Verwaltungsspitze, dem Bauamt, Vertretern der Gemeinderatsfraktionen und der Feuerwehrführung gebildet und man traf sich zu mehreren Diskussionsterminen. Mit dem Haushalt 2022 wären mittelfristig auch bereits Summen für einen Bau vorgehalten, wie er fand, ein positives Zeichen.

Es bräuchte im Weiteren die Diskussionen im Gemeinderat, das Besichtigen von anderen Feuerwehrbauten um dafür seinen Horizont zu erweitern auch im Hinblick auf modernes Bauen, so Knödler. Wobei für die Feuerwehr gelte, es braucht ein funktionelles und zukunftsfähiges Gebäude. Ohne dass es die „vergoldeten Wasserhähne“ sein müssten, nein es solle robust sein und zur Sicherheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger in den nächsten 40 Jahren beitragen. Den Gemeinderat und die Verwaltung bat er dabei, trotz der anstehenden Kosten zur Feuerwehr zu stehen. An den Kreis und dass Land richtete der die Bitte den Kommunen durch Anpassung der Zuschüsse für das Bauen den gestiegenen Baukosten entgegen zu kommen.

Im Bereich der Technik gab es auch Änderungen. Einbau des Digitalfunk an sämtlichen Fahrzeugen und Feuerwehrhäusern Anfang 2021. Es wurden Sirenen für die Gemeinden beantragt als es die Fördermöglichkeit dazu gab. 11 Stück wurden bewilligt, zumeist für Standorte die früher auch genutzt wurden.
Nach Kreisvorgabe wurden alle Funkmelder umprogrammiert. Für alle Abteilungen wurde das Feuerwehrprogramm Divera zur Verfügung gestellt, einschl. Administratorenschulungen aller Abteilungen.
Wegen der Verkeimungsproblematik/Wassertank bei den TSF-W aus Schlechtbach und Steinenberg gab es Gerichtlich Bestellte Gutachtermine und Schriftsätze von Rechtsanwälten.

Die Sachbearbeitung Feuerwehr wäre der Verwaltung neu geregelt worden. Eine, wie Kommandant Knödler fand, wichtige und nötige Hilfe welche noch ausbaufähig wäre, wenn man 50 – 60 h / Monat als Aufwand für den Kommandanten – außerhalb von Einsatz- und Übungsdienst, und das im Ehrenamt sehe.

Gemeinsam wären die Hauptsatzung und auch die Entschädigungssatzung angepasst worden einschließlich Anpassung der Entschädigungssätze.

Kommandant Knödler bekräftigte, dass die Gemeinde und der Gemeinderat der Feuerwehr sehr wohl gesonnen seien und bedankte sich an dieser Stelle, recht herzlich, beim gesamten Verwaltungsteam um BM Hr. Ahrens sowie dem Gemeinderat! Es sei eine Wertschätzung unserer Ehrenamtlichen Tätigkeit und fördert die Motivation.

Zum Abschluss bedankte er sich bei allen Kameradinnen und Kameraden, den Abteilungskommandanten und deren Stellvertreter, den Schriftführer, den Ausschüssen, der Alterswehr, der Jugendfeuerwehr, den Betreuern der Wuselwehr und den Gerätewarten für das tolle und unermüdliche Engagement. Sowie bei seinem Stellvertreter Frank Ehmann für seine Hilfsbereitschaft und die gute und enge zusammenarbeiten. Das gelte auch für Christian Renz oder auch Joachim Stocker.

Im Weiteren gab es den Bericht der Jugendfeuerwehr und Wuselwehr von Achim Schönleber. Leider konnte auch er von nur wenigen Übungsdiensten berichten da das meiste nicht stattfinden konnte. Jedoch seien bei den Terminen die stattgefunden hätte die Teilnehmenden mit Eifer dabei gewesen. Er hob dabei das Laternenlaufen im Herbst 2021 vor, mit fast 100 Personen die teilgenommen hatten, wären seine Erwarten mehr als nur übertroffen worden. Auch mit dem Mitgliederstand war er zufrieden, es gab durch die Pandemie nur wenige die nicht mehr gekommen wären und er und das Team hätten für das Jahr 2022 wieder interessante Übungsdienste geplant.

Hierauf trat für den Bericht der Altersabteilung, der Leiter der Alterswehr Walter Elser an das Rednerpult. Auch bei Ihnen wären es nur wenig Dienstabende gewesen und leider habe sich die Mitgliederzahl durch den schmerzlichen Verlust von Kameraden reduziert. Er führte aus das die Übungsabende für 2022 sowie diverse andere Termine vorgeplant wären. In einer Vision sprach er u.a. mit der Hoffnung auf viele neue Mitglieder. Ergänzend bleibt zu sagen, dass vor kurzem Walter Elser als Leiter der Alterswehr und sein Stellvertreter Ekkhard Fellmeth bei einer Wahl in ihrem Amt bestätigt wurden.

Es folgte der Bericht des Kassiers von Uwe Schrem, der die Kasse in dieser Zeit Übergangsweise fortgeführt hatte. Eine Übergabe der Kasse hatte zum Dezember 2021 an Christian Busch stattgefunden, mit einer Symbolischen Übergabe des Kassenbuchs wurde diese restlich vollzogen.
Die Entlastung des Kassiers und der Feuerwehrführung wurde durch den Bürgermeister Raimon Ahrens vorgenommen.

Da im folgenden Tagesordnungspunkt die Grußworte vorgesehen waren, blieb der Bürgermeister gleich am Rednerpult stehen. Er bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden aus der Aktiven Wehr, Wusel- und Jugendfeuerwehr sowie der Altersabteilung für die tolle Einsatzbereitschaft und das Arbeitspensum in den doch nicht einfachen Jahren 2020 und 2021.

Welch wichtige Arbeit durch die Feuerwehr geleistet wird, sehe man an den Einsatzzahlen und dem Einsatzgeschehen, hier könne man sicher in jedem Fall und zu jeder Zeit auf die Feuerwehr verlassen. Wichtige Beschaffungen wären getätigt worden und das Thema der Baumaßnahmen würde die Gemeinde in dem nächsten Jahr auch weiter beschäftigen, so dass man bei allen Abteilungen gute Bedingungen für den Einsatz- und Übungsdienst bieten könne. Klar wäre auch dass das Bauvorhaben Feuerwehraus Rudersberg eines das größte Projekt der letzten Jahre und der Zukunft sei und es im Gemeinderat die Machbarkeitsstudien sowie weitere Diskussionspunkte die bei den Haushaltsberatungen aufgekommen seien diskutieren werden müssten. Eine Zusage für die Förderung von 11 Sirenen wäre auch ein gutes Ergebnis, welches gemeinsam erzielt wurde.

Weitere Grußworte gab es vom Kreisbrandmeister Rene Wauro sowie durch den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Rems-Murr durch Markus Kramer.

Ehrungen folgten auf der Tagesordnung.
Die Landesehrungen für 15, 25 und 40 Jahre im aktiven Feuerwehrdienst wurde vom Kreisbrandmeister Wauro, Bürgermeister Ahrens, Kommandant Knödler und seinem Stv. Ehmann gemeinsam vorgenommen.

Für 15 Jahre wurden die Anwesenden: Dietmar Bleher, Andre Pokarklis, Markus Strotbek geehrt. Für 25 Jahre: Wolfgang Heckel und Diether Schaal. Für
40 Jahre Einsatzdienst die Anwesenden: Ernst Benzenhöfer, Jörg Längerer,
Joachim Stocker, Jochen Widmaier

Es folgten zwei Ehrungen durch Markus Kramer für den Kreisfeuerwehrverband, dabei erhielt Christian Renz das Ehrenzeichen in Bronze und Frank Ehmann das Ehrenzeichen in Silber

Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Abteilungskommandant und seiner Verdienste rund um die Feuerwehr und der Abteilung wurde Ernst Benzenhöfer vom Bürgermeister Herr Ahrens, im Namen der Gemeinde, zum Ehrenkommandant der Feuerwehr Rudersberg – Abteilung Schlechtbach ernannt.

Es standen aufgrund von abgeschlossenen Ausbildungen auf Kreis und Landesebene und nach Beschluss des Feuerwehraussschusses auch eine ganze Reihe von Beförderungen an, diese wurden durch den Bürgermeister, Kommandant und seinem Stellvertreter durchgeführt.

Die folgenden Anwesenden wurden in der Versammlung wie folgt befördert: Feuerwehrfrau/FeuerwehrmannNathalie Stocker, Robin Kalmbach, Adem Lokaj.
Oberfeuerwehrfrau/Oberfeuerwehrmann: Hilmar Blaauw, Christian Busch, Sinan Cimen, Marc Egger, Christian Freudenreich, Nina Lutz, Tobias Schmitt, Michael Weller
Hauptfeuerwehrfrau/Hauptfeuerwehrmann: Janina Weber, Ralf Bleher, Tom Hausmann, Thomas Merz, Till Schäfer
Beförderung zum Oberlöschmeister: Dierk Göhringer
Beförderung zum Brandmeister: Christian Renz, Steffen Knödler

Beim vorletzten Tagesordnungspunkt den Verabschiedungen durften die Feuerwehr nach 47 Jahren treuen Dienstes und dem Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren den Kamerade Hermann Benzenhöfer auf eigenen Wunsch hin verabschieden. Für diesen lange Dienstzeit, sowie seiner Verdienste rund um die Feuerwehr und vor allen für die Abteilung wurde Hermann Benzenhöfer von Bürgermeister Herr Ahrens, im Namen der Gemeinde, zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Rudersberg ernannt.

Nach einigen weiteren Danksagungen und einigen Hinweisen für die nächsten Wochen, beendete der Kommandant Steffen Knödler die Versammlung mit dem Motto der Feuerwehr: Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.

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